AFRICA Reports by and for Afrikaners

Nachhaltiges Denken umsetzen

Erstellt am 2024-08-23 [Text in Schwarz = Deutsch, in Blau = Englisch !! Text in black = German, in blue = English]

Quellentext siehe unter “Sprachfamilie der WeltSee ‘World Language Family’ for source text.

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Diese Seite versucht, die in Afrika existierenden Sprachen bekannter zu machen. Laut Sprachforschung gibt es 6 afrikanische Hauptsprachen, die sich in unzählige Untergruppensprachen und Dialekte gliedern. Die wichtigsten sollen hier erwähnt werden.This page attempts to raise awareness of the languages spoken in Africa. According to linguists, there are six major African languages, which are divided into countless sub-languages and dialects. The most important ones will be mentioned here.
Die heutige Elite, d.h. die regierende Oberschicht, spricht die indogermanischen Sprachen, je nachdem, welche Kolonialmächte in den letzten Jahrhunderten dort gesprochen wurden: Englisch, Afrikaans, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch und Deutsch Today’s elite, i.e. the ruling upper class, speaks the Indo-European languages, depending on which colonial powers were spoken there in the last few centuries: English, Afrikaans, French, Spanish, Portuguese, Italian and German.
Zu diesen Afrikanischen-Verkehrssprachen werden vor allem Swahili in Ostafrika, Hausa, Fulfulde, Kanuri, Igbo, Yoruba und die Mandesprachen Bambara, Dioula und Malinke in Westafrika gezählt. In Zentralafrika spielen Lingála, Kikongo und Sango eine Rolle.These African lingua francas include, in particular, Swahili in East Africa, Hausa, Fulfulde, Kanuri, Igbo, Yoruba and the Mande languages Bambara, Dioula and Malinke in West Africa. In Central Africa, Lingála, Kikongo and Sango play a role.
Nordafrika:

Die afroasiatische Sprachfamilie ist in Nordafrika und Teilen des Horns von Afrika und des Nahen Ostens weit verbreitet und umfasst Sprachen wie Arabisch, Amharisch, Hebräisch und Somali.
North Africa:

The Afro-Asiatic language family is widely spoken in North Africa and parts of the Horn of Africa and the Middle East, and includes languages such as Arabic, Amharic, Hebrew and Somali.
Westafrika:

Zu diesen Verkehrssprachen werden vor allem Hausa, Fulfulde, Kanuri, Igbo, Yoruba und die Mandesprachen Bambara, Dioula und Malinke in Westafrika gezählt.
West Africa:

These languages include Hausa, Fulfulde, Kanuri, Igbo, Yoruba and the Mande languages Bambara, Dioula and Malinke in West Africa.
Südafrika:

Afrikaans, früher auch Kapholländisch oder Kolonial-Niederländisch genannt, ist eine der elf Amtssprachen in der Republik Südafrika und eine anerkannte Minderheitensprache und Lingua franca in Namibia. Es gehört zum westgermanischen Zweig der indogermanischen Sprachen und ist aus dem Neuniederländischen des 17. Jahrhunderts entstanden. Verglichen mit der heutigen niederländischen Standardsprache hat Afrikaans erhebliche morphologische Vereinheitlichungen und Vereinfachungen durchlaufen. Ursprünglich war es die Sprache der Buren, während heute die Mehrheit der Afrikaans als Muttersprache Sprechenden sogenannte Coloureds sind.
South Africa:

Afrikaans, formerly also known as Cape Dutch or Colonial Dutch, is one of the eleven official languages of the Republic of South Africa and a recognised minority language and lingua franca in Namibia. It belongs to the West Germanic branch of the Indo-European languages and developed from the Nine Dutch of the 17th century. Compared to the modern Dutch standard language, Afrikaans has undergone considerable morphological simplifications and unifications. Originally, it was the language of the Boers, while today the majority of Afrikaans speakers are so-called coloureds.
Zentralafrika:

Zu diesen Verkehrssprachen werden vor allem in Zentralafrika Lingála, Kikongo und Sango gesprochen.
Central Africa:

Lingála, Kikongo and Sango are spoken as lingua francas in Central Africa.
Ostafrika:

Swahili oder Suaheli ist eine Bantusprache

Der Wortschatz des Swahili setzt sich aus Lehnwörtern zusammen, die zum größten Teil aus dem Arabischen, aber auch aus anderen Sprachen wie Persisch, Hindustani, Portugiesisch und Malaiisch stammen.Swahili wird bereits in einigen afrikanischen Schulen als Muttersprache unterrichtet. Das können wir von NADEUM nur unterstützen. Das kann eine Motivation sein, selbstständiger zu werden. Unabhängiger zu werden.
East Africa:

Swahili or Swahili is a Bantu language.

The vocabulary of Swahili is composed of loan words, mostly from Arabic, but also from other languages such as Persian, Hindustani, Portuguese and Malay. Swahili is already being taught as a native language in some African schools. We at NADEUM can only support this. It can be a motivation to become more independent. More self-reliant.
Madagaskar:

Malagasy, deutsch auch Madagassisch, Madegassisch[1] (oder selten: Malagassi[2]) (französisch malgache), ist die Sprache der madagassischen Foko, der einheimischen Ethnien.
Madagaskar:

Malagasy, also known as Malagassi, Madagascan[1] (or rarely: Malagassi[2]) (French: Malgache), is the language of the Malagasy Foko, the native ethnic groups.
Quelle nachzulesen in Wikipedia ” Afrikanistik
Afrikanistik in Österreich
Die Afrikanistik an der Universität Wien hat eine lange Tradition, die mit Leo Reinisch begann. Ab 1873 wurden afrikanistische Vorlesungen zu den Themen „Philologie, Alterthumskunde und Linguistik“ angeboten. Die von Reinisch begründete Verbindung von Ägyptologie und Afrikanistik („Wiener Schule“) setzten auch dessen Nachfolger Hermann Junker (Ordinarius ab 1912), Wilhelm Czermak (1931) und Gertrud Thausing (Institutsvorstand ab 1954) fort. 1923 wurde ein eigenes Institut für Afrikanistik und Ägyptologie eingerichtet.
Mit der Habilitation von Hans Günther Mukarovsky im Bereich der afrikanischen Sprachwissenschaft im Jahr 1963 und der Einrichtung eines Lehrstuhls für Afrikanistik 1977 wurde das Institut für Afrikanistik im Jahr 1978 von der Ägyptologie unabhängig. Das Institut gibt seit 1977 die Schriftenreihe Beiträge zur Afrikanistik heraus. Es beschäftigt sich mit vier Aspekten der Afrikawissenschaften: Geschichts-, Literatur-, Sprachwissenschaft sowie Sprachvermittlung (u. a. Hausa, Swahili und Zulu). Zum Jahresbeginn 2007 wurde das Institut für Afrikanistik in Institut für Afrikawissenschaften umbenannt.
Charakteristisch ist die Einbeziehung Nordafrikas inklusive der Altertumskunde dieses Raumes, vor allem der Meroitistik durch Inge Hofmann und Michael Zach und der Berberologie.
Source to be read in Wikipedia ‘African Studies
African Studies in Austria
African Studies at the University of Vienna has a long tradition that began with Leo Reinisch. From 1873, African Studies lectures were offered on the topics of ‘Philology, Classical Studies and Linguistics’. The connection between Egyptology and African Studies (‘Viennese School’) established by Reinisch was also continued by his successors Hermann Junker (full professor from 1912), Wilhelm Czermak (1931) and Gertrud Thausing (head of the institute from 1954). In 1923, a separate institute for African Studies and Egyptology was established.
With Hans Günther Mukarovsky‘s habilitation in African linguistics in 1963 and the establishment of a professorship in African Studies in 1977, the Institute of African Studies became independent of Egyptology in 1978. Since 1977, the institute has published the series Beiträge zur Afrikanistik (Contributions to African Studies). It is concerned with four aspects of African studies: history, literature, linguistics and language teaching (including Hausa, Swahili and Zulu). At the beginning of 2007, the Institute of African Studies was renamed the Institute of African Studies.
Characteristic of the institute is its inclusion of North Africa, including the archaeology of the region, and particularly Meroitic studies by Inge Hofmann and Michael Zach and Berber studies.
NADEUM hat afrikanische Mitglieder zur Zeit in Westafrika, Ostafrika, es ist geplant, dass wir auch in Nord-, Zentral- und Südafrika vertreten sein werden.NADEUM currently has African members in West Africa, East Africa, and it is planned that we will also be represented in North, Central and South Africa.
Und ja, wir sind uns bewusst, dass wir auch dafür viel Geduld und Vertrauen brauchen, um hier friedlich aufeinander zugehen zu können.And yes, we are aware that we also need a lot of patience and trust in order to be able to approach each other peacefully.
Viele Afrikaner haben die vergangenen Jahrhunderte unbewusst als Trauma erlebt. Es ist das Ziel von NADEUM, dass dies zumindest zwischen den Völkern Europas und Afrikas gemeinsam historisch aufgearbeitet wird.Many Africans have unconsciously experienced the past centuries as a trauma. It is the aim of NADEUM that this is at least historically reappraised together between the peoples of Europe and Africa.

Quelle: Madagaskar;
Foko (Malagasy, deutsch etwa „Ethnien, Stämme“) ist die Bezeichnung für die im Inselstaat Madagaskar ansässigen Volksgruppen mit eigener kollektiver Identität, die einen gemeinsamen Ritus der Ahnenverehrung betreiben und einem räumlich begrenzten Gebiet zugeordnet sind.