Das Team von NADEUM wollte einen anderen Weg gehen.
Viele Schulen in Afrika, haben ob der vielen Kinder, einfach nicht die Kapazität, jedem Kind die nötige Aufmerksamkeit zu schenken und es, wenn möglich, zu fördern. Die letzt Gebohrenen in einer Familie müssen meistens auswandern. Entweder innerhalb Afrikas oder unter enormen Gefahren in den Norden nach Europa. Hier stellen sie dann fest, dass ihr Schulzeugnis nicht das Papier wert ist, auf das ihr Name steht. Auf dem Weg nach Europa will keiner sich eingestehen, dass es zu Hause wesentlich besser wäre. Die Gefahren, sich Menschenhändlern auszusetzen und in den muslimischen Mittelmeeranrainerstaaten als billige Arbeits – bzw. Sexslkaven herhalten zu müssen.
Die EU und einige ihrer Föderationsmitglieder wie auch viele NGOs spendeten und spenden noch immer an viele afrikanischen Staaten und deren politischen Eliten viel Geld für Entwicklung aller Art. Bis jetzt sind die meisten Afrikaner es gewohnt, wenn Sie nur laut genug schreien oder im Internet auf ihre Armut hinweisen, dass sie von der EU aber auch von vielen Privatpersonen Geld per Internet (Online-Banking) zugesendet bekommen.
Leider stellte sich in letzter Zeit heraus, dass dies das Beste Geschäft gewisser krimineller afrikanischer Banden war und ist. In der BBC, die einen Dokumentationsfilm 2021 ausgestrahlt hatte, brüstete sich ein Capo aus Lagos, dass er 20 Milliarden Euro mit seinen Leuten so von Europa einkassiert hatte. Er meinte, er wolle das Geld für die Jugendlichen spenden um ihnen in seinen neu aufgebauten Schulen angemessenen Unterricht geben zu können. Durch die BBC und deren Film ist NADEUM klar geworden, Spenden an sich helfen nur dann wenn die NGOs vor Ort aktiv sich einbringen. EU – Spenden an die Staaten selbst macht nur die Eliten reicher und das Volk ärmer. Der Grund für alle Afrikaner ist der, das nur Geld wichtig ist. Facharbeiter, Handwerker, Bauern aber auch viele Afrikaner*Innen werden trotz ihrem Wissen nicht wertgeschätzt. So geschehen durch die verminderte Wertschätzung und durch das fast überall vorhandene GPS – Internet falsche gelebte Vorbilder. Wer in Afrika kein Vortkommen sieht, wird durch Familien – Clans soweit unterstützt, dass Sie oder Er das Wagnis auf sich nehmen, in das “gelobte Land”, die EU oder in die arabischen Länder auswandert. Mit dem Resultat, dass fast ein Drittel dieser Menschen auf dem Weg in eine bessere Zukunft zu Tode kommt.
Mr. Lemawork Ketema, [ L.K. / Lemawork Ketema – Runner / L.K. – wiki] der Äthiopier, (österreichischer Marathonläufer) der die österreichische Staatsbürgerschaft bekommen hatte, erklärte uns, dass das Schulsystem von Äthiopien bis Nigeria und in weiten Teilen Afrikas mit dem von Europa überhaupt nicht zu vergleichen ist.
Meine Frage an Ihn war: Warum Afrikaner:innen, wenn sie zu uns kommen, auf ihr erlerntes Handwerk nicht stolz sind. Weil Handwerk einen niedrigen Stellenwert hat, so seine Aussage. Leider wird ihnen in den Schulen vermittelt, dass nur der oder die, die viel Geld und Einfluss haben und andere delegieren können, eine hohe Wertigkeit in der afrikanischen Gesellschaft erfahren. Des Weiteren stellte er fest, dass zwischen Äthiopien und den anderen afrikanischen Staaten in der Schule schon ein Unterschied sei. Aber da es enorm viele Kinder gibt, lernen nur die, die sich dessen bewusst sind, dass sie ohne ein vermehrtes Wissen in der Zukunft keine Möglichkeit haben ihre Lage und der ihrer Familien zu verbesssern. Denn das Wissen, welches in den Schulen vermittelt wird geschieht in Schulklassen mit bis zu 100 Kindern und einer Lehrkraft. Diese ist außerstande allen zu helfen.
Ich fragte Ihn, was denn Europa anders machen sollte. Er meinte wir sollten den Mut haben, Afrikanern: Innen zuzutrauen, dass auch sie es schaffen können
Die ständigen Unterstützungen durch die EUROPÄERN:INNEN hatte in der Vergangenheit das Selbstbewusstsein vieler AFRIKANER:INNEN, es zu schaffen, stark vermindert.
Warum ist es für Europa so wichtig Afrika im 21 Jahrhundert friedlich gegenüber zu stehen. Afrika hat trotz des Klimawandels, den alle aufstrebenden Entwicklungsstaaten wie auch alteingesessenen Industriestaaten zu verantworen haben, in den letzten 20 Jahren eine Dürre nach der anderen erlebt. Die Saharah sowie weite Teile Afrikas sind durch eine massive regenlose Zeit am Ende, Menschen verhungern zu Tausenden. Die Nutztiere wie auch die Wildtiere leiden unter diesen extremen Wetterbedingungen. Wir Europäer und hier vorallem unsere Vorfahren haben genauso wie heute China und andere aufstrebende Entwicklungsstaaten, Afrika ausgebeutet. Nun ist es an der Zeit, dass die EU sich ihrer eigenen Lisaboner Verfassung erinnert und Taten folgen läßt.
Der Erste Schritt wäre, den Afrikanern und Afrikanerinnen auf Augenhöhe zu begegnen. Dazu bedarf es aber der Erinnerung der eigenen kolonialen Geschichte. Die heutigen Generationen versuchen so gut sie es können, Afrika und ihrer Bevölkerung mit gutem Beispiel voranzugehen. Leider haben wir uns beide, die EU wie auch die AU (Afrikanische Union) in eine gegenseitige Abhängigkeit begeben. Was tun wir. Wir, sowie viele NGOs senden viel Geld nach Afrika ohne aber wirklich die heutige Migration unterbinden zu können. Wir, der Vorstand von NADEUM, meinen eine Lösung zum Vorteil aller Beteiligten gefunden zu haben. Die Vision heist Wissenserweiterung für alle Beteiligten. [Dies haben viele afrikanischen Politiker bereits erkannt] Wer diesen Weg gehen will, braucht einen langen Atem. Denn Friedensprozesse entstehen durch Vertrauen. Durch Respekt. Durch gegenseitige Anerkennung der eigenen erlebten Geschichten. Uns allen sollte bewusst werden, dass wir uns der eigenen kolonialen Geschichte stellen müssen. Wir Europäer wie auch die Afrikaner müssen unsere Geschichte aufarbeiten. Viele afrikanischen Staaten fordern ihre in der Kolonialzeit geraubten oder verschleppten Kulturgüter zurück. Österreich, Deutschland wie Frankreich sind gerade dabei, hierbei sich aktiv einzubringen. Jedoch muss unterschieden werden zwischen Raub, Enteignung und dem Ankauf afrikanischer Kulturgegenständen zu den damaligen Zeiten. Aus all diesen Erkenntnissen, dass gespendetes Geld wertvoll aber selten denen zugute kommt die es dringend benötigen, ist der Entschluss entstanden, dass Afrika, das für sich einen auf Augenhöhe respektierten Umgang erwünscht, nur dann geschehen wird, wenn das Wissen der meisten Afrikaner:innen sich massivst verbessern wird. Außerdem ist es wichtig, dass die wichtigsten handwerklichen Berufe mit Respekt in Afrika selbst angenommen werden. Wenn ein Kontinent und seine Bevölkerung sich selbts und seine Arbeit nicht wertschätzt, dann entsteht eine Art der Piraterie. Eine Verrohung der Gesellschaft. Alles Streben wird dem Geld unterstellt. Wissen wird zweitrangig. Es kann somit keine höhere Zivilisationsstufe erreicht werden. Geld ist dann das Maß aller Dinge. Doch Geld ist schnell vergänglich. Wissen in all seinen Formen ermöglicht Wertschätzung, Respekt und eine nachhaltige Zivilisation. Kunst wie Kultur in all ihren Facetten ist für uns Menschen im speziellen wie allgemeinen enorm wichtig. Daher ist es aus der Sicht des Präsidiums von NADEUM, eine durch Nachforschungen erarbeitete Erkenntniss aller Geschehnisse essentiel wichtig um sich, in diesem Fall EUROPA und AFRIKA, zu versöhnen. Nelson Mandela hatte sich ebenso zu einem friedlichen gegenseitigen respektvollen Umgang bekannt. Folgende Nachforschungen und Erkenntnisse ergaben für NADEUM nur eine einzige Möglichkeit der Aussöhnung zwischen Europa und Afrika. Europa und Afrika müssen sich ihrer Geschichte stellen. Sie aufarbeiten geht nur in Respekt zum anderen. Dies war für uns die Geburtsstunde von der Idee ERASMUS auch für Afrika umzusetzen. ACAPMUSSC ward geboren.
ERASMUS und ERASMUS+ wird zum Erfolgsmodell in der EU. Die EU, ihre Mitgliedsstaaten und die Institutionen wo Wissen erarbeitet, gelehrt und gelernt wird, bewirkt eine höher wertige Wertigkeit des erworbenen Wissens. Am Anfang war ERASMUS nur für Studierende gedacht. Doch in letzter Zeit hatte sich das Modell auch auf die handwerklichen Berufe ausgeweihtet. Firmen sowie Universitäten, Fachhochschulen und Campuse fordern von ihren Studierenden Bürgern:innen eine aktive Teilname an ERASMUS. Wer ein Semester in einem anderen EU – Föderationsmitgliedstaat gemacht hat, wird bereits auch an der eigenen Universität und anderen schulischen Einrichtungen sehr wertgeschätzt. Seine Erfahrung mit anderen Ethnien und neuem Wissen wird von allen Wissenschaftlichen Institutionen massivst unterstützt. Hierbei geht es wiederum um Vermögen und Geld sowie um Forschungsprojekten, die dadurch ein Mehr an Unterstützungen erfahren, zum Beispiel durch staatlichen Investitutionen.
Der erste Schritt wie Acapmussc umzusetzen sei, wollten wir mit NIGERIA versuchen. Da sehr viele Afrikaner als Flüchtlinge aus diesem Land unter welchen Umstände auch immer, nach Österreich kamen. Mit der Zeit stellten wir fest, dass unsere Idee, Vision und letzlich das Ziel sein musste, diese Idee allen Afrikanern*Innen zu ermöglichen. Bis 2020 herrschte im Prinzip das Vertrauen sehr vieler Menschen, dass Kriege oder Kämpfe wie im 2.ten Weltkrieg der Vergangenheit angehören. Wahrnzeichen gab es bei der Sicherheitskonferenz 2007 sowie 2014 in München. Nun wir normalen Bürger bekamen eigentlich nichts mit. Die meisten von uns waren zufrieden mit dem von uns erarbeiteten Wohlstand. Das Russland und ihr Präsident “PUTIN” die NATO als Bedrohung sah, ist gelinde gesagt Bullshit. Denn unter Gorbatschow und Jelzin war kurzfristig ein NATO Beitritt in Erwägung gezogen worden. Leonid Gozman, einem russischen liberalen Politiker und Präsident der all-Russian public movement Union of Right Forces wurde folgende Frage gestellt: Ist eine russische NATO Mitgliedschaft möglich? Nun die Geschichte hat wieder einmal einen anderen Weg gefunden und Friedenslösungen sind 2022 wieder aktuell.. Daher wurde diese Möglichkeit seitens NADEUM’s gewählt und ist am Ende dieses Jahres 2022/2023 aktueller denn je. Nur jetzt sollte ganz Afrika dabei sein. Zum Schutz der Europäischen Union. Denn Putin plant mit seiner Schliefen-Plan ähnlichen Aktion in Afrika, Europa durch vermehrte afrikanische Migration auszuhebeln.
Hier nun der Zeitplan einer möglichen Acapmussc Umsetzung. Wir meinen, dass es in der EU Politiker geben sollte, die die derzeitige russische Präsenz in Afrika mit gewisser Sorge sehen sollten. Wenn Europa schon nicht militärisch Flagge zeigen will oder kann, so sollten wir zumindestens auf der Intelektuellen Seite aktiv werden. Sie ist auch wesentlich nachhaltiger. Wissen bewirkt aufstrebenden Wohlstand und fördert Zivilisationen.
NADEUM sieht sich als erster Dominostein, der nachhaltig denkende politische Mitmenschen anstößt und auf deren Zustimmung hofft.