P005 Plastik = Rohstoffwertigkeit

Nachhaltiges Denken umsetzen

aktualisiert am 09.06.2022

AB SOFORT ist für das Projekt P-005
Herr Dipl. Ing. (FH) Andreas GAMS
zuständig und verantwortlich!

Kunststoffe sind allgegenwärtig in Gebrauch, mit allen Vor- und Nachteilen. Medienberichte über die Schäden, die Plastik in unserer Biosphäre verursacht, häufen sich dramatisch. Doch das Bewusstsein, mit diesen Substanzen sorgsamer umzugehen, unterliegt offenbar einem globalen Verdrängungsmechanismus angesichts der gigantischen Quantitäten, die es zu bewältigen gilt. Die Konzentration von Mikroplastik wie Nanopartikeln (Pflegeprodukte) in allen Aggregatzuständen, in Feststoffen (Plastikkonglomerat), in Gewässern (Plastikmüll in den Ozeanen) und in der Luft. Wir steuern auf eine globale Umweltkatastrophe zu, die wir, wie es scheint, kaum noch abwenden können. Dennoch obliegt es uns allen, die Verantwortung für unsere Umwelt und für jene aller zukünftigen Generationen, zu übernehmen. Nachhaltiges Denken umsetzten ist hierbei unerlässlich!

In Kooperation mit der Organisation GAFÉIAS hatte Georg Scherbaum seit 2012 an der Entwicklung eines Projekts zur Beseitigung von Plastikmüll in den Ozeanen gearbeitet, ausgelöst durch der Präsentation der Dokumentation „Plastic Shores„ in Rahmen der Veranstaltungsreihe Ciné ONU des United Nations Information Service (UNIS) Vienna – gefolgt von einer Podiumsdiskussion. Das Projekt Plastic Strikes Back konzipierte Prozesse der Bergung von Plastikmüll aus den Ozeanen inklusive Recycling, sowie der Vermeidung von Kunststoffmüll und der Umstellung der Kunststoffindustrie, abbaubare bzw. umweltverträgliche und wiederverwertbare Kunststoffarten herzustellen. Das erste Konzept dieses Projekts wurde im Rahmen eines Praktikums erstellt: GAFÉIAS PWEP Concept (105 Pages 2013-12). Zur Zeit wird beim Partner „GAFÉIAS“ eine neue Webseite erstellt. [2021 Jänner -August]

In Folge kamen weitere Projektphasen zur Umsetzung:

GAFÉIAS PET – Plastic Exploitation Technologies Oceans’14, geleitet von Floor Wolf (BOKU Wien) 2015 wurde „GAFÉIAS OCEANS 2050“ von Mag. Andreas Andiel initiiert.Das umfangreiche Projektkonzept wurde sämtlichen Anrainerstaaten des Schwarzen Meeres vorgestellt.
Die Ständige Vertretung der Russischen Föderation bei den internationalen Organisationen in Wien [Adresse: Erzherzog Karl Strasse 182, 1220, Wien, Österreich] hatte das Projekt an die „Black Sea Economic Cooperation – BSEC “ mit einer Empfehlung, die GAFÉIAS von der Black Sea Commission in Istanbul erhalten hatte Black Sea Commission Letter of Support GAFEIAS O2050 proposal 2015, weitergeleitet „2016-06-01_O2050_BSEC_SG_Michael_B_Christides_RU+DE+EN_final“.
Auch das russische Außenministerium wurde in Kenntnis gesetzt. „2016-06-01_O2050_RU_MoFA_Sergey Lavrov_RU+DE+EN_final“.
Geplant ist, dass in einer Diskussionsrunde, sämtliche Private wie öffentlichen Interessenten zu diesem Thema Plastik (Kunststoffe) Stellung nehmen und in Bezug von Wiederverwertung, Entsorgung und den verunreinigten Gewässern weltweit Stellung nehmen. In Zuge dessen werden / sollten konstruktive Vorschläge einer nachhaltigeren Verwendung durch Plastik erarbeitet werden.

NADEUM hat sich 2019 dem Verein Plastik Planet Austria innerhalb Österreich als Mitglied angeschlossen.
Der Verein und seine Obfrau Frau Stella Wittmann wie dessen Mitglieder wollen innerhalb Österreich Politiker in Wien und Umgebung auf die Problematik und dem richtigen Umgang mit Kunststoffen/Plastik aufmerksam machen. Durch Aktionen wie dem „Global Recycling day“ werden ab 2020 und auch heuer 2021 nur durch Müllsammeln auf der Donauinsel den Verantwortlichen der Stadt Wien aufgezeigt wieviel an richtiger Information in Richtung zur Vermeidung unbewusstem Verschmutzen unserer Umwelt noch getan werden muss.


!! Denn Kunststoffe an sich sind nicht verwerflich. Nur der Umgang damit.!!
Kunststoffe / Plastik kann in manchen Bereichen der Industrie, der Forschung und im täglichen Leben nur mehr schwer ersetzt werden. Dies hat damit zu tun, das gewisse Eigenschaften nur durch Kunststoffe / Plastik so und nicht anders vorhanden sind.

Was machen wir heute:
Erdöl fördern, Kunststoffe aller Art erzeugen, Verbraucher aller Facetten kaufen diese Produkte, verwenden sie mannigfaltig und zum Schluss verfallen wir in den Zustand der Steinzeit…wir werfen das Produkt einfach weg und hoffen, dass es die Natur oder andere Lebewesen für uns unsichtbar machen. Pech lieber Homo-Sapiens-Sapiens!! Die Mutation der Natur braucht Jahrmillionen um sich auf neue Gegebenheiten ein und umzustellen. Kunststoffe gibt es aktuell gerade mal seit dem 19 Jh. Diese Zeit ist definitiv zu kurz. Dass heißt, WIR MENSCHEN, müssen den Zustand Kunststoff/Plastik selbst in die Hand nehmen, wollen wir noch länger auf dem Raumschiff ERDE verbleiben.

Im Rahmen einer Fotoausstellung Plastik & Umwelt (Eröffnung 3. September 2016) von ENTELECHIA – Verein für Thematisierte Kunst, in der Galerie VKK – Verein für Kunst und Kultur Eichgraben in Eichgraben, Niederösterreich, Kirchenstrasse 15, beim Bahnhof, zeigte die Fotokünstlerin Marielis Seyler dramatisch die Zunahme von Plastikmüll in der Umwelt sowie das Überhandnehmen von Plastikverpackungen.

Weiterführende Themen:

Verwertung von Kunststoffabfällen

Abbaubare Kunststoffe: 

Biokunststoffe

Vermeidung von Kunststoffen

Einwegkunststoffprodukte:

Neue EU-Vorschriften zur Verringerung der Meeresabfälle

Einwegkunststoffe und Fanggeräte:

IN ÖSTERREICH HAT DIE OMV > erstellt am 12.02.2020
In einem neue Verfahren, dass in einer ersten kleinen Pilotanlage 2013 erstellt, und seit 2018 in einer größeren Recycel-Anlage, 100kg Plastikmüll zu 100 Liter Roh-Öl reproduziert, patentieren lassen.
In der kann der zukünftige Betreiber rund ein Drittel des anfallenden Kunststoff-Mülls (Plastik) in einem mehrstufigen Prozess in Synthese-Gas und synthese-Rohöl reproduzieren. Diese Endprodukte können wie Erdgas und Erdöl wiederverwertet werden.
Etliche heimische Firmen kooperieren bereits und beliefern die OMV schon mit ihrem Plastikmüll. Wie zB.: die AUA
Veröffentlicht durch das Industriemagazin am 21.09.2018.
Dem breiten Publikum wurde dies erst in einem Spezialreport Anfang Februar 2020 bekannt gemacht.

Die Europäische Kommission macht Fortschritte bei der Reduzierung der Einweg – (Kunststoff) – Gebinde.
Folgende Informationen unter „Breakfreefromplastic“. Laut neuestem Stand zerfallen die Biokunststoffe schneller. Es wird aber seitens einiger Wissenschaftler-Innen trotzdem empfohlen, dass im täglichen Gebrauch Kunststoffe jeglicher Art soweit als möglich vermieden werden sollten.

Warum?

Nun, wir Konsumenten kaufen die verpackte Ware und werfen die Kunststofffolien spätestens nach 24 Stunden wieder weg. Auch alle Einweggegenstände, ob als Spaßartikel oder im Gebrauch für Nahrungsmittelaufnahme, sollten tunlichst vermieden werden.

Weshalb?

Kunststofffolien sind die am schwersten wiederverwendbaren Kunststoffe, da sie meistens aus verschiedenen Kunststoffprodukten bestehen.

Gebrauchsgegenstände, die als Hauthalsartikel, Küchengeräte, Reinigungsgeräte jeglicher Art, Unterhaltungsgeräte, Maschinenteile privat wie industriell verwendet werden bestehen immer mehr aus gleichwertigen Kunststoffen. Sie sind alle gekennzeichnet. Können somit einer Wiederverwertung besser zugeführt werden.

Was tut die EU und ihre Mitgliedstaaten?

67 Verordnung (EG) Nr. 1013/2006 über die Verbringung von Abfällen. Aktuelles im Jahr 2018:
Der Vorstand von NADEUM, Georg J. Scherbaum, ist Mitglied von Greenpeace und hat zum Thema Plastik (Verschmutzung) folgende E-Mail am 10.10.2018 als Newsletter erhalten:

Alle wissen nun wer die größten Plastikverschmutzer weltweit sind.
Hier eine Kurzinformation aus dem Inhalt des Newsletters:

  • Zuerst sammelten Greenpeace und andere Organisationen sowie viele freiwillige Helfer weltweit Plastik. Nach dem großen Sortieren des eingesammelten Gutes konnte festgestellt werden, wer die größten Plastik (Kunststoff) Produzenten sind.
  • Wir, die mündigen Konsumenten, haben es in der Hand, zukunftsorientierter und nachhaltiger zu handeln. Wir können bewusst andere Gebinde verwenden. Zum Beispiel Dosen oder Flaschen. Wobei Dosen für kleinere Gebinde vorteilhafter sind. Die Flaschen sollten, wenn sie aus PET-Kunststoff bestehen, der Wiederverwendung in einem geschlossenen Recyclingprozess zugeführt werden. Noch besser wäre Glas. Auch hier gibt es in den meisten Staaten einen Wiederverwendungskreislauf.
  • Die Verwendung unserer Bodenschätze und die daraus erzeugten Produkte müssen in einem zukünftigen Wiederverwertungskreislauf ressourcenschonender gehandhabt werden.
  • Nur durch diese nachhaltige Praxis hat unsere Zivilisation, wie uns bereits von namhaften Wissenschaftlern eindringlich mitgeteilt wurde, eine Zukunftschance.

Was ist der Plan seitens NADEUM und dem Team des Projektes P005:
Wir suchen einen Projektleiter oder Projektleiterin (CEO)
Wir, das TEAM sowie der Partner Verein GAFÉIAS wollen den Kunststoff (Plastik) durch technische Hilfsmittel aus den Meeren herausnehmen.
Große Schiffe und Verarbeitungsgerätschaften (siehe Projekt OMV) Tankstellen im internationalen Gewässern (absolut nachhaltig und Umweltverträglich) sollten dies ermöglichen.
[geschätztes finanzielles Gesamtbuget ca. € 1000.00 Milliarden]
Das heißt sämtliche Industrieinteressenten wie Staaten sollten hierbei mitmachen.
Die Staaten selbst müssten dies durch Gesetze erwirken und bereits in ihren Ländern Sorge tragen, dass auch ihre Bevölkerung sich aktiv daran beteiligt.
Erzeuger > Konsument > Wegwerfartikel nicht in der Natur entsorgen sondern dem Recycelingkreislauf zuführen > Entsorgungsbetriebe wie die EBS in Wien > alle Gewässer sollten reingehalten werden > von der Familie bis zum Großkonzern von der Quelle bis zum Meer. Wir haben seit der industriellen Revolution (ca. 1860 bis 2050) bis heute den Planeten und somit auch uns an den Rand eines globalen Kollaps gebracht.

Obwohl sich unter der Patronaz der UN sämtliche Staaten und deren Regierungsvertreter in jährlichen Konferenzen zusammenfinden, geht weltweit nur minimalistisch etwas weiter. Daher hat NADEUM und sein Vorstand beschlossen, aktiv etwas zu unternehmen. Unser Ziel ist es, dass der weltweite ungeregelte Plastikmüll in allen Ozeanen und Gewässern einer zielführenden Bestimmung zugeführt wird.
Siehe unter P-005 > P-005 Plastikmüll die zukünftig Energiequelle